Betrieb der Jugendverkehrsschule in Schöneberg dauerhaft gewährleisten

Eine schnelle Entscheidung über einen Ersatzstandort für die Jugendverkehrsschule (JVS) am Sachsendamm bis Ende Januar nächsten Jahres will die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen erreichen. Martina Zander-Rade, schulpolitische Sprecherin der Grünen: „Bislang ist ein Verbleib der JVS bis Juli 2023 zugesichert. Es muss daher zügig eine Entscheidung fallen, ob es nicht doch noch am Sachsendamm weitergehen kann oder wo der neue Standort in Schöneberg dauerhaft sein wird.“

Zudem soll das Bezirksamt in Verhandlungen mit dem Eigentümer des Grundstücks der JVS am Sachsendamm sicherzustellen, dass eine Räumung erst mit Inbetriebnahme des neuen Standortes erfolgt, hat die Grünen-Fraktion für die nächste Bezirksverordnetenversammlung (BVV) beantragt. Parallel ist auszuloten, ob und unter welchen Bedingungen nicht doch ein Verbleib der JVS am Sachsendamm möglich ist. Zander-Rade: „Da ein neuer Standort erst noch errichtet werden muss, ist sicherzustellen, dass die Kinder solange noch den alten Standort nutzen können, da die Inbetriebnahme eines neuen Standortes zum Sommer 2023 unrealistisch sein dürfte.“ In der Januar-Sitzung der BVV soll berichtet werden.