Grüne wollen Gedenken an Romy Schneider wachhalten 14. Juni 202215. Januar 2024 Foto: Foto_CC BY 2.0 Mit einer Gedenktafel an den ehemaligen Ufastudios in der Oberlandstraße 26-35 (heute BUFA) will die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen Tempelhof-Schöneberg an die Schauspielerin Romy Schneider erinnern. Die Grünen haben dafür einen entsprechenden Antrag für die nächste Bezirksverordnetenversammlung gestellt. „Der internationale Film- und Bühnenstar Romy Schneider, an deren 40. Todestag dieser Tage zu erinnern ist, hatte zahlreiche Berührungspunkte zu Berlin. Am 2. September 1953 legten in den damaligen West-Berliner Ufastudios ihre ersten Probeaufnahmen den Grundstein für eine einmalige Karriere. Mit der Gedenktafel soll an den Beginn dieser Karriere und an die außergewöhnliche und bis heute beliebte Schauspielerpersönlichkeit erinnert werden“, betont Yasmin Vadood, Sprecherin für Frauen und Inklusion der Grünen. Nach ihrer Heirat 1965 lebte Romy Schneider dauerhaft in Berlin. 1982 entstand ihr letzter Film „Die Spaziergängerin von Sans-Souci“. Der Film wurde in Berlin gedreht. Bis heute liegt ihr Testament im Amtsgericht Schöneberg. Vadood weiter: „Es ist an der Zeit, dass die Stadt Berlin der großen Schauspielerin würdig und angemessen gedenkt. Eine Berliner Gedenktafel an den Ufastudios ist ein solches angemessenes Gedenken und der 70. Jahrestag dieses Ereignisses ein geeigneter Zeitpunkt dafür.“ teilen teilen