Grünen-Klausurtagung am Rangsdorfer See: harte Arbeit in malerischer Umgebung

Foto: von Boxberg

Für zwei Tage harter Arbeit hat sich die neugewählte Fraktion Bündnis 90/Die Grünen Tempelhof-Schöneberg zu einer Klausurtagung am malerischen Rangsdorfer See getroffen. Für die rund 40.000 Zugvögel, die hier im Europäischen Vogelschutzgebiet Nuthe-Nieplitz-Niederung rasten, blieb da nur am Rande Zeit. Einer der Schwerpunkte war die anstehende Beratung des bezirklichen Doppelhaushalts für 2022/2023 für die geimpften und zweifach getesteten 15 Bezirksverordneten. „In den beginnenden Haushaltsberatungen wollen wir die finanzpolitischen Weichen für unsere Ziele als Grüne im Bezirk stellen und die Grundlage für eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit unserem Zählgemeinschaftspartner legen“, erklärte der Fraktionsvorsitzende Rainer Penk.

Breiten Raum nahm das Thema Verkehrswende und die Gestaltung unter umweltpolitischen Aspekten ein. Dabei diskutierten die Grünen Bezirksverordneten auch mit ihrer neu gewählten Stadträtin Saskia Ellenbeck (Ordnung, Straßen, Grünflächen, Umwelt und Naturschutz) über Projekte und Erwartungen. Grünen-Fraktionsvorsitzende Catherine Müller-Wenk: „Wir wollen den Autoverkehr weiter reduzieren und den Bezirk sicherer für Fußgänger*innen und Radfahrer*innen machen!“

Neben einer vertiefenden Einführung in die Geschäftsordnung für die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) beschäftigte sich die Grünen-Fraktion Tempelhof-Schöneberg auch mit der Besetzung der Ausschüsse in der BVV und benannte ihre fachpolitischen Sprecher*innen: Astrid Bialluch-Liu (Radverkehr und Sport), Bertram von Boxberg (Bibliotheken, Bildung, Kultur und Ordnungsamt), Marius Feldkamp (Jugendhilfe), Ingeborg Hofer-Hutter (Grünflächen und Senior*innen), Elias Joswich (Queer), Mats Kröger (Umwelt), Ralf Kühne (Stadtentwicklung), Dennis Mateskovic (Bürgerdienste), Catherine Müller-Wenk (Soziales), Rainer Penk (Haushalt und Wirtschaft), Katharina Urban (Gesundheit), Yasmin Vadood (Frauen, Inklusion und Integration), Annabelle Wolfsturm (Fußverkehr) und Martina Zander-Rade (Schule).