Für Fußgänger erweist sich die Marienfelder Allee vor allem im Bereich des Übergangswohnheims und der dortigen Bushaltestelle als Gefahrenherd, auch die dort angelegte Mittelinsel hat die Situation nicht wesentlich entschärft. Weil es immer wieder zu Unfällen sogar mit Personenschäden kommt, fordern die Grünen in der Tempelhof-Schöneberger Bezirksverordnetenversammlung: An dieser Stelle muss eine Fußgängerampel installiert werden und diese Ampel sollte möglichst noch um einen Zebrastreifen ergänzt werden.
Ulrich Hauschild, verkehrspolitischer Sprecher der grünen BVV-Fraktion: „Die Marienfelder Allee ist eine stark befahrene Hauptverkehrsstraße. Fußgänger, die da schnell den gerade auf der anderen Seite haltenden Bus erreichen wollen, riskieren mitunter Leib und Leben. Da in dem Übergangsheim auch noch viele Kinder wohnen, sollte man, wie es bei Schulen und Kitas Pflicht ist, an dieser Stelle am besten auch noch die Geschwindigkeit auf 30 km/h begrenzen.“